In einer Beziehung hat immer einer von Zweien die dominantere Rolle.
Wer die dominantere Rolle hat, ist nicht in Stein gemeißelt und kann auch von Situation zu Situation variieren.
Aber in der Regel nimmt einer öfter die dominantere Rolle ein als der Andere.
Dominanz klingt so böse, aber ich entscheide wann der Hund frisst, spazieren geht, wohin er geht, etc. und nehme mir umgekehrt mehr Freiheiten heraus, indem ich für mich selbst entscheide,
wann ich was tue.
Daher, auch wenn jetzt manch einem Hundefreund das Herz blutet, weil es so böse klingt, aber wir dominieren unseren Hund immer! Punkt.
Das ist aber aus Hundesicht nichts Schlimmes, sondern gibt dem Hund Sicherheit wenn wir ihm viele Entscheidungen abnehmen.
Beim Thema Futter ist es nichts Anderes.
Wenn ich möchte, dass mein Hund sich Futter ohne Probleme wegnehmen lässt (was absolut wichtig ist, wenn mein Hund im Park etwas aufnimmt,
etwas runter fällt und ein Kind daneben sitzt, etc.) muss ich auch hier Entscheidungen für den Hund treffen und die Führung bzw. die dominantere Rolle übernehmen.
Wie du deinem Hund von Anfang an klar machst, dass du über sein Futter entscheidest, erfährst du hier:
https://youtu.be/3UNtPqzOG4Q
Wichtig: Es geht hier um Prävention! Wenn dein Hund dir gegenüber aggressiv ist, arbeite bitte immer nur mit einem Trainer gemeinsam!
Eure Sarah
